Kaum wurde die „Corona-Pandemie“ Anfang 2020 ausgerufen, da gab es kaum später auch die entsprechenden „Experten“, die bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wussten, dass SARS-CoV-2 „Long-COVID“ verursacht.
„Long-COVID“ ist, wenn die Betroffenen über einen ausgedehnten Zeitraum nach der Infektion mit SARS-CoV-2 noch an gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden. Interessant war zu diesem Zeitpunkt die Tatsache, dass die „Experten“ bereits wenige Monaten nach dem Auftreten des angeblich vollkommen neuen SARS-CoV-2 schon über die Langzeitfolgen einer Covid-19-Infektion Bescheid wussten.
Unter normalen Bedingungen kann man dies nur mithilfe einer Kristallkugel voraussehen, was wiederum komplett anormal sein dürfte. Aber im Rahmen der „Corona-Pandemie“ wurden dann solche „Zukunftsvisionen“ aufgestellt und, das war das Schlimme, sogar von vielen „intelligenten“ Menschen für bare Münze genommen.
Der Vorläufer dieser Denkweise war vor ca. 500 Jahren der Glaube an Hexen. Gälte diese Denkweise heute nicht als antiquiert, dann, so bin ich mir sicher, würde auch das Volk der Dichter und Denker wieder die Hexen für das „neue Virus“ und „Long-COVID“ verantwortlich machen.
„Long-COVID“ bei Kindern?
Wie kann es „Long-COVID“ bei Kindern geben, wenn diese gegen SARS-CoV-2 praktisch immun sind? Warum dies so ist, wurde u.a. in folgendem Beitrag gezeigt: Sind Kinder gegen Covid-19 immun?
Natürlich kommt postwendend der Einwand, speziell von den Freunden der „Pandemie“ und Gen-Injektionen, dass es aber doch Kinder gäbe, die nach einer Covid-19-Infektion lange mit den Nachwirkungen zu kämpfen hätten.
Man muss sich hier fragen, wie man zur Diagnose „Covid-19“ gekommen war. Gab es Symptome einer Atemwegsinfektion und einen positiven PCR-„Test“, der zu diesem Ergebnis führte? Wie zuverlässig ist das Ergebnis des Tests, der möglicherweise mit ct-Werten von über 30 oder sogar über 40 Zyklen durchgeführt wird? Ist jede Atemwegsinfektion bei einem Kind Covid-19? Gibt es keine anderen Atemwegsviren mehr, wie zum Beispiel Influenza, RSV, Adenoviren etc.?
Nach all diesen Fragen und Ungereimtheiten scheint man jetzt auch bei den Mainstream Medien etwas genauer hinschauen zu wollen. Jedenfalls in Großbritannien. Hier veröffentlichte die „Daily Mail“ einen Beitrag am 1. März 2022, der schon in der Überschrift verlauten ließ, warum „Long-COVID“ für Müdigkeitserscheinungen bei Kindern keine Bedeutung zu haben scheint (Link).
Das Blatt berichtet hier, dass das britische Amt für Statistik (ONS) jetzt veröffentlicht hatte, dass nur 1 % der gemeldeten Verdachtsfälle möglicherweise „Long-COVID“ aufwiesen. Und das, obwohl eine große Anzahl von Fällen gemeldet wurden, wo Kinder nach einer Infektion Müdigkeit und Kopfschmerzen über einen längeren Zeitraum verspürten.
Der Bericht zeigt, dass 47,5 % der Eltern behaupteten, dass ihr Kind noch 12 Wochen nach der Infektion mit mindestens einem Symptom zu kämpfen habe.
Ähnlich hoch ist der prozentuale Anteil (46,6 %), der ähnliche Symptome erfuhr, obwohl hier nie eine Covid-19-Infektion vorgelegen hatte. Die typischen Symptome sind Halsschmerzen, Stimmverlust, Husten und Kurzatmigkeit.
Daher glaubt die britische Statistikbehörde, dass weniger als ein Schüler von 40 Betroffenen in weiterführenden Schulen an „Long-COVID“ leidet.
Für Professor Viner, einem Mitglied der „Corona Kommission“ für Großbritannien, das SAGE, und Experte für Kindergesundheit, ist dies Grund anzunehmen, dass die genannten Symptome, insbesondere Müdigkeit und Kopfschmerzen, für Kinder und Teenager häufig sind, unabhängig von einer Infektion mit Covid-19 oder anderen Viren.
Interessant ist auch die Äußerung in diesem Bericht, das 30 % der Grundschulkinder mit psychologischen Problemen über „Long-COVID“-Symptome klagen, während Kinder ohne psychische Probleme nur zu 7,7 % glauben, „Long-COVID“ zu haben.
Könnte dies heißen, dass „Long-COVID“ auch zu einem beträchtlichen Teil auf psychischen Problemen basiert? „Long-COVID“ als Einbildung? Oder „Long-COVID“ als eine neue Verpackung eines alten Phänomens, dem man in der Vergangenheit einfach kaum Beachtung geschenkt hat?
Für Professor Viner zeigt dieser Bericht, dass die Sache mit dem „Long-COVID“ bestenfalls in einer glücklicherweise sehr kleinen Gruppe zu sehen ist. Vor einem Jahr und vor allem vor 2 Jahren sah dies anders aus, da es zu diesem Zeitpunkt ja galt, über solche Schreckensberichte Panik zu schüren.
Seine abschließende Forderung lautet:
„Da diese Ergebnisse zeigen, dass Kinder ein viel geringeres Risiko für Komplikationen durch Covid-19 haben als Erwachsene, ist es wichtig, dass Kinder in der Schule bleiben, wo sie Unterstützung für ihre psychische Gesundheit bekommen.“
Dieser Beitrag wurde am 09.03.2022 erstellt.